Dieses Gespräch ist sehr gut geeignet, wenn Sie gemeinsam mit dem Partner herausfinden oder beschreiben möchten, warum Sie sich derzeit nicht so wohl fühlen, wenn Sie an Sex denken. Und was Sie sich voneinander wünschen, um auch in dieser Zeit gut miteinander verbunden zu sein.
Ablauf
Sorgen Sie für eine schöne, ungestörten Platz. Schauen Sie sich an, atmen sie miteinander, halten sie sich bei den Händen, lassen sie sich Zeit.
Vereinbaren Sie dann, wer zuerst SenderIn (wer spricht) und EmpfängerIn (wer zuhört) sein wird. Dann vollenden Sie als SenderIn die Satzanfänge:
Ich glaube, ich bin derzeit in einer Phase meines Liebeslebens, in der …
Etwas, was ich an dieser Phase gut finde, ist …
Etwas, was derzeit schwierig ist/wird für mich …
Ich glaube das liegt vor allem daran, dass …
Möglicherweise spielt auch mit, dass …
Und das führt dann dazu, dass ich … und du …
Meine Bitte an dich ist deshalb, dass …
Was ich dazu beitragen möchte, damit dies möglich wird …
Womit ich dir entgegen kommen möchte, ist …
Etwas was ich im Moment mag an dir, ist ….
An dieser Stelle sollte der/die zuhörende EmpfängerIn alle Aussagen zusammenfassen. So stellen Sie sicher, dass Sie alles gut aufgenommen haben.
Fragen Sie nach Ihrer Zusammenfassung “Habe ich alles?” Der/die SenderIn kann bei Bedarf ergänzen, wenn etwas Wichtiges gefehlt hat. Dann sagen Sie:
Als SenderIn: Danke, dass du mir so gut zugehört hast!
Als EmpfängerIn: Gern geschehen! Danke dass du mir das alles gesagt hast.
Dann wechseln Sie die Rollen, der bisherige Empfänger wird zum Sender. Der Empfänger hört ebenfalls gut zu und fasst am Schluss zusammen.
Zum Abschluss
Halten Sie sich an den Händen, schauen sie sich entspannt an, umarmen Sie sich mit gutem Körperkontakt. Spüren Sie die Verbindung. Lassen Sie den Tag bewusst und liebevoll ausklingen.