Die Lust auf Sex kann sehr beeinträchtigt werden, wenn man Angst haben muss, dass jeden Moment die Kinder hereinkommen oder eine andere Störung auftritt. Haben Sie deshalb Geduld, manche dieser Phasen gehen oft von selbst vorüber.
Meist ist aber auch in dieser stressigen Zeit zumindest bei einem Partner der Wunsch nach Sex vorhanden. Das ist auch gut, denn die gemeinsame körperliche Verbindung kann sehr viel dazu beitragen, Kraft zu tanken und die Beziehung wach zu halten.
Was können Sie tun?
Nehmen Sie sexuelle Bedürfnisse ernst. Stellen Sie sie nicht einfach zurück, sondern suchen Sie gemeinsam nach Möglichkeiten für Ihre Nähe. Es geht ja nicht nur um sexuelles Vergnügen, sondern auch darum, sich als Liebespaar nicht zu verlieren.
Tipp: Vielleicht haben Sie Großeltern, Freunde oder Babysitter, die Ihnen Freiraum für “Paarzeit” verschaffen können?
Tipp: Achten Sie auf einen besonders liebevollen Umgang miteinander, damit Sie für Ihre körperliche Nähe eine gute Ausgangsbasis haben.
Tipp: Überlegen Sie gemeinsam, wie Sie die aktuellen Herausforderungen und das Zusammenspiel in Ihrer Familie besser organisieren können.
Tipp: Auch ein unkomplizierter Quicky zwischendurch kann Freude machen, Verbindung schaffen und sexuellen Druck reduzieren.
Oder vielleicht spielt doch noch etwas anderes mit?
Beachten Sie auch die anderen Hindernissen für entspannte Sexualität unter 4.0