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Einfach und unkompliziert motivieren

Das natürliche Geben und Nehmen in einer Beziehung

Das natürliche Geben und Nehmen in einer Beziehung entsteht einfach dadurch, dass man den Partner um etwas bittet, und zwar auf ganz entspannte, partnerschaftliche Art und Weise:

  • Kannst du mir bitte …
  • Bitte besorge mir bis morgen …
  • Ich würde gerne mit dir … kannst du bitte …

Natürliche Antworten in einer guten Beziehung wären …

  • Ok / Gerne / Mach ich dir ….
  • Jetzt passt es gerade nicht, ich könnte aber morgen …

Der Ton macht die Musik

Entscheidend für den Erfolg einer Bitte ist der Tonfall, denn dieser beeinflusst enorm, wie es vom Partner aufgenommen wird. Ein unterwürfiges oder genervtes Betteln oder ein leidender oder aggressiver Unterton kann die Interaktion nämlich sofort von der partnerschaftlichen Sachebene in Richtung unangenehmer “Beziehungs-Spielchen” verschieben. Dann fühlt sich ein Partner schnell angegriffen oder herabgesetzt, vor allem wenn es sowieso schon Spannungen in der Beziehung gibt.

Wenn Sie also merken, dass Sie selber nicht gut drauf sind, dann sollten Sie in diesem Moment keine großen Wünsche äußern. Wenn der Partner mit Widerstand reagiert macht es Sinn, zunächst die Ausgangslage zu verbessern oder zumindest zu versuchen zu verstehen, was denn gerade los ist.

Wenn Sie allerdings schon einige Zeit in einer angespannten Situation leben, dann macht es Sinn, die Beziehung selbst einmal zum Thema zu machen, beispielsweise mit einem unserer anderen Programme, statt sich gegenseitig zu ärgern.

Etwas Zusatz-Motivation einsetzen

Auch in der besten Beziehung kann es passieren, dass ein Partner einmal keine Lust hat, etwas zu tun. Meist kennt man den Partner ja bereits sehr gut und weiß, ob man etwas zusätzlicher Motivation brauchen könnte. Wichtig ist jetzt, dass Sie bei berechtigten Anliegen nicht einfach aufgeben, denn der Partner lernt dadurch nur, wie er sich es sehr einfach bequem machen kann.

Noch schlimmer wäre es, wenn Sie jetzt ärgerlich werden. Das ist meist nur eine maskierte Form Ihrer Hilflosigkeit, und die kann zu keinem guten Ergebnis führen. Nützen Sie statt dessen Ihre Möglichkeiten:

Setzen Sie Ihre Liebenswürdigkeit ein

  • Schatz, mir wäre es so wichtig, dass dies noch heute gemacht wird. Bist du so lieb?

Machen Sie es ihm leicht

  • Schau ich habe schon alles vorbereitet …

Denken Sie an Alternativen

  • Oder soll ich nicht doch lieber einen Handwerker anrufen?

Wenn Sie sehen, dass er sich an die Arbeit macht, lassen Sie ihn in Ruhe arbeiten. Lassen Sie ihm die Sache auf seine Art und in seinem Rhythmus machen.

Vergessen Sie nicht, sich zu bedanken

Sobald Sie seine Zustimmung bemerken, und natürlich wenn er seine Aufgabe erfüllt hat, bedanken Sie sich unkompliziert und freundlich: “Danke mein Schatz!”